Juniorchefin Olivia hat uns mitten im Sommer durch den duften Kräutergarten an der Ostflanke des Schörhofs geführt. Wir waren beeindruckt von der Vielfalt der natürlichen Gewächse in diesem bewusst völlig naturbelassenen Lebensraum – ein gewisser Wildwuchs ist ausdrücklich erwünscht, denn …
Hier schlagen noch die Schmetterlinge vergnügt Saltos, die essbaren Ringelblumen bringen Farbe ins Spiel und alles drumherum schmeichelt der Nase:
Eine Verbeugung vor den gehegt und gepflegten Beeten, schon trainiert sich der feine Riecher; alleine die vielen unterschiedlichen Ausprägungen des Zitronenaromas, von Verbene bis Geranie, begeistern den Geschmackssinn.
Minze |
Koreander |
Lavendel |
Melanzani |
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Schnittlauch |
Melisse |
Rhabarber |
Thymian |
Kapuzinerkresse |
Petersilie |
Basilikum |
Oregano |
Lorbeeren |
Blattspinat |
Rucola |
Cherrytomaten |
… sowie Honigmelonen- und Ananassalbei – all das aber nur ein kleiner Auszug, wir können die Liste kaum vollständig machen in diesem Format.
Genial daran: Von der Vorspeise über die regionalen und saisonalen Paradegerichte bis hin zu unseren hausgemachten Desserts und den beliebten Schörhof-Cocktails finden diese liebevoll gehegten Schätze überall geschmackvoll Anwendung.
Von irgendwo kommt’s – der herrliche Schörhof-Geschmack, nichts was mal eben so vom Himmel fällt, sehr wohl aber ein Geschenk der Natur.
PS: Last but not least noch ein verblüffender Lifehack aus Olivias Nähkästchen: Für Geschmeidigkeit tief in den Beeten sorgen, neben bester Erde, mindestens ein Jahr lang eingelagerter Pferdemist und – auch an der Oberfläche sichtbar – kostbare Schafwolle.